Ferdinand Stamm. Ein Lebensbild, von Anton August Naaff (Kindle .mobi/EPUB .epub download)

£9.00

Korrigierte Neuauflage der Biographie von Naaff des böhmisch-österreichischen Schriftstellers, Politikers und Unternehmers Ferdinand Stamm (1813, Orpus/Mezilesí-1880, Pötzleinsdorf).

Mit detailliertem Stichwortverzeichnis in der Taschenbuchausgabe.

Seine philosophisch-musikalische Erzählung „Diogenes mit der Drehorgel“ (1847) wird in Kürze in der deutschen Original und mit Übersetzung („Diogenes with the Barrel-Organ“) und ausführlichen Anmerkungen in englischer Sprache veröffentlicht.

26.100 Wörter: Blick ins Buch, Register (nur Taschenbuchausgabe)

Description

Biographische Zusammenfassungen: Wikipedia, Allgemeine Deutsche Biographie, Österreichisches Biographisches Lexikon,… Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich:

Stamm Ferdinand, Schriftsteller, Journalist und Politiker, Ps. Fernand. Geb. Orpus (aufgelassen), Böhmen (Tschechien), 11. 5. 1813; gest. Pötzleinsdorf, NÖ (Wien), 30. 7. 1880. – Sohn eines früh verstorbenen Bergwerkseigentümers. S. besuchte ab 1826 das Piaristengymn. in Duppau, ab 1829 das Gymn. der Prämonstratenser in Saaz (Žatec). 1832 ging er nach Prag und stud. nach Absolv. der phil. Jgg. an der dortigen Univ. bis 1838 Jus. Daneben arbeitete er als Erzieher, veröff. aber auch erste Arbeiten in Prager literar. Bll. und in der „Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und Mode“. Nach Abschluß seines Stud. ging S. nach Wien, wo er zehn Jahre lang als Hofmeister in einer adeligen Familie wirkte; 1844 Dr. jur. In Wien kam S. in Kontakt mit Gelehrten und Schriftstellern und war auch selbst weiterhin literar. tätig. Neben Erz., humorist. Aufsätzen und Skizzen in Z. und Almanachen (wie „Aurora“) oder dem humorist. Roman „Leben und Lieben, Dichten und Trachten des Amtsschreibers Michael Häderlein“ (1845) veröff. S. auch zahlreiche Beitrr., etwa für die „Sonntagsblätter …“, für „Ost und West“ und für die „Prager Zeitung“. 1848–56 lebte S., der 1848/49 dem Kremsierer Reichstag angehörte, in Komotau (Chomoutov) und war dort u. a. im Kohlenbergbau und auf kommunalpolit. und Ver.ebene beschäftigt sowie eine Zeitlang Mitred. der „Deutschen Zeitung aus Böhmen“. Für die „Constitutionelle Allgemeine Zeitung aus Böhmen“ und die „Bohemia“ verf. er Beitrr. über die Lebensbedingungen der Arbeiter im Erzgebirge. 1856 zog er wieder nach Wien, wo er einige, tw. kurzlebige, Periodika gründete, etwa 1857 die WS „Die neuesten Erfindungen ….“, 1859 die Z. „Nährstand“ und „Die Gewerbeschule“. Daneben entfaltete S. eine äußerst wechselvolle Tätigkeit, v. a. im öff. Leben: So war er 1860 Verwaltungsrat der GrazKöflacher Eisenbahn und Leiter der Bergwerke dieser Ges. und an der Gründung des Ver. der österr. Eisenindustriellen beteiligt, 1861 Mitgl. des österr. Zentralkomitees für die Weltausst. in London sowie 1867 in Paris und fungierte ab 1864 als Kurator des Österr. Mus. für Kunst und Ind. 1861 und 1867 wurde er in den böhm. LT und in den RR gewählt. Nachdem er 1874 den größten Tl. seines Vermögens verloren hatte, war S. vorwiegend publizist., insbes. auf national- ökonom. Gebiet, tätig, ab 1877 war er auch Hrsg. des „Österreichischen Jahrbuchs“.

Die Beschreibung seines Abstiegs vom Hochland ins Eger-Tal in diesem Buch erinnert mich immer an Caspar David Friedrich in der Sächsischen Schweiz:
Caspar David Friedrich - Wanderer above the sea of fog

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